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Holzgarage – Was sollten Sie vor dem Kauf beachten?

Eine Holzgarage zu kaufen ist die beste Wahl, wenn Sie einen guten, trockenen und sicheren Platz für Ihr Auto suchen. Die Vorteile einer Holzgarage gegenüber Garagen aus anderen Materialien haben wir schon in einigen Artikeln vorher beschrieben, daher hier nur ganz kurz:

Gemauerte Steingaragen möchten wir hier gar nicht betrachten, weil wir Fertiggaragen vergleichen möchten. Eine Steingarage benötigt eine monatelange Bauzeit und hinterher monatelanges Austrocknen, bis sie benutzbar ist, während eine Fertiggarage geliefert wird und sofort benutzbar ist. Im Falle von Holzgaragen, werden sie meist als Bausatz im Paket mit einer Aufbauanleitung geliefert und können von zwei mittelmäßig begabten Handwerkern anhand der Anleitung und mit Hilfe der nummerierten Bauteile innerhalb von ein bis zwei Tagen aufgebaut werden.

Im-Falle-von-Holzgarage

Fertigbetongaragen werden fertig geliefert und benötigen einen festen Standplatz für den Kran oder den Spezialtransporter. Stahlgaragen werden bei Lieferung vor Ort zusammengebaut. Beide benötigen eine Lüftung, denn sowohl Stahl als auch Beton sind undurchlässig für Wasserdampf. Kondenstation durch hohe Luftfeuchtigkeit und plötzliche Temperaturwechsel ist immer eine Gefahr, während Holzgaragen überall aufgebaut werden können, unabhängig von einem Zufahrtsweg, der für Schwertransporter geeignet ist, das Holz wirkt wärmedämmend, also gibt es keine plötzlichen Temperaturwechsel, es atmet und nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf, somit gibt es in einer Holzgarage so gut wie keine Kondenstation.

Andere Vorteile kommen hinzu, wie, dass man eine Holzgarage (Schauen Sie sich diese Holzgaragen an) genauso abbauen kann, wie man sie aufbaut und also bei Bedarf auch woanders hinstellen oder sogar gebraucht verkaufen kann oder dass man eine Holzgarage bei Bedarf ganz leicht ausbauen oder erweitern kann, weil eben fast jeder mit Holz arbeiten kann und die dafür nötigen Werkzeuge sowieso schon zur Standardausrüstung der meisten Haushalte gehören.

Wie auch immer, wir möchten hier nicht einen weiteren Vergleich der verschiedenen Baustoffe für Garagen anstellen, sondern gehen einmal davon aus, dass Sie sich bereits für eine Holzgarage entschieden haben und es soll darum gehen, was Sie vor dem Kauf alles beachten sollten, damit Sie aus der ganzen Aktion und hinterher mit Ihrem Auto in der Holzgarage auch wirklich das Optimum herausholen können.

Die richtige Wahl Ihrer neuen Holzgarage

Bei der Auswahl einer Holzgarage geht es natürlich primär um den Platz, den Sie für Ihre geplanten Verwendungszwecke benötigen. In den meisten Fällen soll ja nicht nur das Auto alleine in die Holzgarage passen, sondern man hofft auf etwas extra Stauraum, Platz für Regale oder Schränke, Möglichkeiten zur Aufbewahrung nicht nur des Zubehörs und der Pflegemittel für das Auto sondern auch noch einiger anderer Dinge.

Auswah-einer-Holzgarage

Das ist man halt so gewohnt von Garagen aber achten Sie darauf: Das sind Sie so gewohnt, weil diese Garagen mit diesem Extrastauraum so geplant und gebaut wurden.

Unser Tipp: Wenn Sie die Außenmaße Ihres Autos plus der Gegenstände, die Sie in der Garage speichern möchten für die Auswahl Ihres Modells zugrunde gelegt haben, rechnen Sie in der Länge und Breite nochmal einen Meter hinzu. Sie werden ihn später gut gebrauchen können und sei es nur, indem Sie den Luxus genießen, sich dann in Ihrer Holzgarage relativ frei bewegen zu können, ohne Angst, irgendwo anzustoßen.

Natürlich achten Sie bei der Auswahl auch auf eine passende Qualität, die allerdings nicht immer billig zu haben ist. Nordische Hölzer, wie nordische Kiefer, lassen Langlebigkeit und Wetterfestigkeit erwarten, eine solide Wandstärke garantiert Stabilität und Einbruchssicherheit und eine Garantie auf die Neuanschaffung gewährleistet eine Konstruktion und Ausführung ohne gravierende Mängel.

Der richtige Standort für Ihre Holzgarage

Hier treffen sich die Bedürfnisse Ihrer Holzgarage und die Ihres Autos: Beide lieben einen trockenen Standplatz und belohnen Sie dafür mit einer langen Lebensdauer. Der Standplatz braucht also nicht nur genug Platz für das von Ihnen gewählte Modell, nicht nur einen einfachen Zufahrtsweg, nicht nur eine Stelle im Garten, wo sich die Holzgarage mit Ihrer angenehmen, natürlichen Optik optimal in Ihren Garten einpasst, sondern eine der Hauptforderungen ist ein trockener Platz, auf dem sich notfalls alle anderen, ästhetischen und gärtnerischen Aspekte nachträglich verwirklichen lassen.

Auf Ihrem eigenen Grundstück kennen Sie die Wege, die das Wasser nimmt, wenn es stark regnet. Eine wichtige Forderung ist also, dass das Wasser sich nicht da sammelt, wo Sie ihre Holzgarage planen. Sie können Material aufschütten lassen und die Holzgarage darauf bauen oder auch Material ausheben und das Fundament und die Bodenplatte der Holzgarage auf ein gut drainiertes Schotterbett gießen,

Fundament-und-die-Bodenplatte-der-Holzgarage (1)

Ihre neue Holzgarage braucht ein solides Plattenfundament

Eine Holzgarage wird immer ohne Boden geliefert. So angenehm Holzböden auch für bewohnte Holzgebäude wie Blockbohlenhäuser oder Gartenhäuser sind, so wenig halten sie einer dauernden Belastung durch Befahren stand. Die angenehme Isolierung gegen die Bodenkälte ist auch unnötig. Garagen sollten ruhig kalt sein, dann rostet Metall langsamer.

Also sollten Sie ein armiertes Plattenfundament auf einem gut drainierten Untergrund bauen oder bauen lassen, bevor Sie Ihre Holzgarage aufbauen. Das lässt sich auch recht einfach selbst bewerkstelligen. Heben Sie eine flache Grube von 10 bis 20 cm Tiefe, je nachdem wie hoch Sie Ihre neue Holzgarage über den umgebenden Bodenlevel stellen möchten, aus oder schaffen Sie eine solche durch Aufschüttung an den niedriger gelegenen Rändern, falls Sie auf leicht geneigtem Gelände bauen. Schon diese Grube kann ein leichtes Gefälle von 1 bis 3 % aufweisen. Schaffen Sie dem Bodenwasser auf der niedrigeren Seite eine Ablaufmöglichkeit durch einen Graben, den Sie mit Drainagerohren und grobem Schotter füllen. Wenn Sie ganz sicher gehen möchten, können Sie auch rund um das Fundament solche Drainagerohre verlegen. Die flache Grube wird mit grobem Schotter gefüllt, der verdichtet wird.

Darauf kommt dann eine Folie oder ein Vlies, welches verhindert, dass der dünnflüssige Beton in den groben Schotter eindringt. Gießen Sie die Platte am besten in einer Außenschalung. Die scharfen Ränder können Sie später anschütten oder mit Zierkies egalisieren.

Zierkies-egalisieren-holzgaragen

Nun hat ihr Auto eine feste und trockene Standfläche und Ihre Holzgarage wird dann so darauf aufgebaut, dass auch sie von Bodenfeuchtigkeit geschützt ist. Auf diese Weise profitieren die Holzgarage und Ihr Auto von der doppelten Absicherung gegen Bodenfeuchtigkeit.

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