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Ökologische Aspekte von Gartenhäusern aus Holz

Gartenhäuser aus Holz sind praktisch und in vielen Varianten verfügbar.

Vom einfachen, praktischen Modell zur Geräteaufbewahrung bis hin zum Luxusgartenhaus mit Übernachtungsmöglichkeiten.

In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit den Umweltaspekten, die für ein Holz-Gartenhaus sprechen.

Die ökologischen Vorteile eines Holz-Gartenhauses auf einen Blick

Ökologisch bauen lässt sich perfekt mit einem Holzhaus. In kaum einer anderen Immobilie lassen sich so viele Vorzüge vereinen, wie in einem Haus aus Eiche, Lärche oder Douglasie.

Dazu ist das Holzhaus schnell errichtet, die Wärmedämmung ist optimal, sodass auch eine Kostenersparnis mit diesem Trendmodell erreicht werden kann.

Und auch das Klima ist im Holzhaus deutlich besser als in anderen Immobilien. Da das Holz Wasser aufnehmen und Luftfeuchtigkeit ins Innere abgeben kann, müssen im Winter kaum Luftbefeuchter aufgestellt werden.

#1 - Holz ist CO2-neutral

Der Wald reinigt die Luft, indem er CO2 aus der Atmosphäre bindet und Sauerstoff spendet.

Holz besteht zu ca. 50 % aus Kohlenstoff und stellt damit für die gesamte Lebensdauer einen Kohlenstoffspeicher dar.

holz 2

Erst bei der Verrottung oder Verbrennung wird wieder jene Menge an CO2 freigesetzt, die der Atmosphäre während des Wachstums entzogen wurde. Der Einbau von Holz reduziert somit den CO2 Anstieg und somit auch den Treibhauseffekt.

#2- Holz ist immer wieder verwertbar

Haben Holz und Holzprodukte ausgedient, sind sie recyclebar, biologisch abbaubar bzw. thermisch verwertbar und gliedern sich somit wieder vollständig in den Kreislauf der Natur ein.

Bei der Verbrennung von Holz nach der Nutzung entsteht wieder nutzbare Energie.

#3 - Holz hat einen geringen Energieverbrauch

Holz produziert sich selbst stets von neuem und das unter denkbar geringem Energieaufwand, weitestgehend ohne einen menschlichen Beitrag, es benötigt nur Sonne, CO2 und Wasser.

Bei der Gewinnung, dem Transport, sowie der Be- und Verarbeitung benötigt Holz im Vergleich zu anderen Baustoffen am wenigsten Energie.

#4 - Gartenhäuser aus Holz für Allergiker - 1. Wahl

In der heutigen Zeit leiden sehr viele Menschen unter Allergien, die vor allem durch Schimmel in den Räumlichkeiten, verwendetes Baumaterial oder schlechte Belüftung entstehen. Wer Allergie geplagt ist bzw.

Kinder hat, die mit Allergien kämpfen müssen, tut sich und der Familie einen großen Gefallen, auf das Holzhaus zu setzen. Holz ist ein Naturprodukt und somit für Allergiker uneingeschränkt empfehlenswert.

#5 - Der Brandschutz ist in Gartenhäusern aus exzellent

Auch das Thema Brandschutz kommt in Holzhäusern natürlich nicht zu kurz. Wer Sorge hat, dass sein Holzhaus leicht entflammbar ist, der kann sich jetzt beruhigt zurücklehnen.

Dadurch, dass beim Bau des Hauses Hartschaum sowie Metallfasern in die Dämmung eingefügt werden, steht das Holzhaus anderen Immobilien in puncto Brandschutz in nichts nach.

Wenige Nachteile

Insgesamt hat das Gartenhaus aus Holz also viele Vorteile. Die Nachteile, mit denen man rechnen muss, zeigen sich im Bereich Sonneneinstrahlung und Lärmbelästigung. Holzhäuser sollten immer so gefertigt werden, dass extra Spanplatten auf die Dachschrägen angebracht werden. Dazu ist es sinnvoll, einen gesteigerten Wert auf Schallschutz zu legen.

Wer wohnen möchte, wie im Urlaub in Schweden, dem sei das Gartenhaus aus Holz ans Herz gelegt. Es entspricht allen ökologischen Standards, ist schnell erstellt, sorgt für eine Verringerung der Heizkosten, ist für Allergiker geeignet und natürlich auch äußerst langlebig.

Am besten bestehen die Materialien immer aus nachhaltiger Holzproduktion. Ein paar Tipps zu Materialien und Wärmedämmung werden hier kurz vorgestellt.

Nachhaltig produziert: ökologische Gartenhäuser

Ökologische Gartenhäuser werden aus besonders umweltfreundlichen Holzmaterialien hergestellt.

Im besten Fall kommen hier nachwachsende Rohstoffe aus regionalem Anbau zum Einsatz, die in der Verarbeitung mit natürlichen Farben und Klebstoffen behandelt werden.

Je nach Bedarf des Gartenbesitzers kann das Haus unterschiedlich groß ausfallen.

Das Haus zur Aufbewahrung von Gartengeräten und mehr sollte auf jeden Fall nicht nur vor eindringender Nässe, sondern auch vor Frost gut geschützt sein. Hierfür ist eine professionelle Wärmedämmung  notwendig.

Umweltfreundliche Materialien zur Wärmedämmung

Mit einer guten Isolierung und Dämmung wird das Gartenhaus optimal vor eindringender Feuchtigkeit, Frost und Schimmel geschützt.

Angebracht wird hier möglichst eine Dämmung der Außen- und Innenwände mit anschließender Holzverschalung (z. B. Mehrschichtsysteme).

Nicht fehlen darf auch die Isolierung und Abdichtung von Fenstern und Türen, sowie eine gute Bodendämmung, die das Haus endgültig winterfest macht.

Auf synthetische Materialien sollte man bei der Gartenhausdämmung generell verzichten, besser geeignet ist hier natürliches Dämmmaterial, wie Mineralwolle, Holzwolle oder Hanffasern.

Wichtig ist auch, dass die Dämmmittel keine chemischen Klebstoffe, Bindemittel oder sonstige synthetische Inhaltsstoffe enthalten.

Tipps zur optimalen Wärmedämmung von Gartenhäusern

Mit ein paar Tipps zur Umsetzung kann das ökologische Gartenhaus schnell und einfach winterfest gemacht werden.

Tipp 1: Man sollte immer einen Luftspalt zwischen der Isolierung und den Holzpaneelen lassen, damit die Luft im Gartenhaus optimal zirkulieren kann.

Tipp 2: Eine ausreichende Belüftung sorgt dafür, dass Feuchtigkeit reduziert wird und Schimmel nicht entstehen kann.

Tipp 3: Wenn die Dämmung versiegelt wird, darf keine Feuchtigkeit ins Holz bzw. in die isolierende Schicht eindringen.

Richtlinien und Merkmale für nachhaltig hergestellte Gartenhäuser

Wie dies beispielsweise bei Bio-Lebensmitteln und Textilien der Fall ist, werden auch ökologische Gartenhäuser gekennzeichnet, um als solche erkennbar zu sein.

Sie dürfen sich nur dann ökologisch nennen, wenn das für den Bau verwendete Holz umweltfreundlich ist.

Bevorzugt stammt es aus dem regionalen Anbau und stammt von einer Baumart, die in großen Mengen wächst und daher bedenkenlos verarbeitet werden darf.

Zu den gern gewählten Gewächsen zählt die Fichte. Es ist verboten, exotische Holzarten zu verwenden, die aus zertifizierten Urwäldern bezogen werden oder gentechnisch verändert wurden.

Die teuren, schön aussehenden Tropenhölzer mögen zwar für eine edle Optik und ein Gefühl von Luxus sorgen, doch ihr Bezug bringt diverse Gefahren und Belastungen für die Umwelt mit.

Zudem sind sie in der Regel selten oder sogar bedroht. Sie kommen deshalb nicht in Frage.

Außerdem vermeidet der Hersteller eines ökologischen Gartenhauses aus der nachhaltigen Forstwirtschaft die folgenden Vorgänge bzw. Praktiken:

  • lange Anfahrten / aufwendige Transporte
  • komplizierte Lagerung
  • Giftstoffe für den Holzschutz oder eine spezielle Behandlung

Es wird darauf geachtet, dass durch den Holzschlag nicht wichtige Lebensräume für Tier und Mensch vernichtet und das ökologische Gleichgewicht des Biotops bedroht werden. Nicht nur das Holz selbst trägt dazu bei, dass ein Gartenhaus ökologisch ist. Auch die übrigen Materialien und die Verarbeitung müssen unbedenklich für die Umwelt sein.

Es kommen also Lasuren, Leime und Farben zum Einsatz, die auf natürlicher Basis gewonnen werden und keine umweltschädlichen Chemikalien beinhalten. Zertifikate bescheinigen, dass ein ökologisches Gartenhaus aus nachhaltiger Forstwirtschaft mit all jenen Vorschriften konform ist.

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