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Was müssen Sie wissen über ökologisches Leben in einem Gartenhaus?

Leben in einem Gartenhaus? Bevor Sie jetzt darüber stolpern, sei klargestellt, dass wir damit nicht unbedingt den typischen Gartenschuppen meinen, den Lagerschuppen, in dem Sie Gartenwerkzeuge und die Gartenklamotten aufbewahren und vielleicht ein paar Handwerkzeuge und die Fahrräder. Obwohl auch solche Gebäude, falls sie aus Stein oder Holz gebaut sind, sich wunderbar in Wohnräume umbauen lassen.

In erster Linie sprechen wir von modernen, vorfabrizierten Gartenhäusern, wie sie im Internet in großer Vielfalt angeboten werden, und die vom Stil her weniger an den alten Geräteschuppen erinnern, sondern mehr an moderne Blockbohlenhäuser, an Gartenbungalows mit raumhohen Fenstern und einer überdachten Veranda.

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Der Trend zum natürlichen Leben fällt zusammen mit der Bewegung hin zu kleineren Wohnhäusern, wie sie etwa im Tiny-House Trend erkennbar werden und für diese beiden Trends sind Holzgebäude ideal, denn sie bieten einen natürlichen nachwachsenden Rohstoff als Baumaterial, der nebenbei noch ein hervorragender Wärmedämmstoff ist und ein exzellentes, reines Raumklima schafft und sie sind leicht zugänglich für handwerkliche Veränderungen, die mit möglichen innovativen Lösungen für ökologisches Wohnen nötig sind.

Ein Gartenhaus bietet eine hervorragende Grundlage für den Ausbau zu einer grünen Oase

Und damit meinen wir nicht nur die Umgebung, sondern auch umweltfreundliches Wohnen. Es gibt zum Beispiel immer mehr Angebote, kleine fahrbare völlig autarke Wohneinheiten zu schaffen, die natürlich alle auf ein Holzhaus als Grundgerüst zurückgreifen.

Ein wichtiges Merkmal grünen Wohnens ist nämlich die Energieeffizienz beziehungsweise das Energiesparen.  Und hier kommt eine wichtige Eigenschaft von Holz zum Tragen: Es ist nicht nur ein hervorragend stabiler und relativ leichter Werkstoff, der geeignet ist, daraus selbst mehrstöckige Häuser stabil und dauerhaft zu bauen, wie etwa asiatische Holztempel beweisen, die Alter von über tausend Jahren erreichen, sondern es bietet gleichzeitig mit der strukturellen Stabilität eine hervorragende Wärmeisolierung, was ja ein Grund dafür ist, dass in allen nordischen Ländern – im Unterschied zu uns – Holzhäuser die traditionellen Häuser sind, weil eben die Wärmedämmung im hohen Norden noch ein bisschen wichtiger ist, als bei uns.

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Wenn Sie sich entscheiden, ein Gartenhaus als Grundlage eines solchen ökologischen Niedrigenergiehauses oder sogar eines möglichst autarken Hauses zu machen, dann sollten Sie also diesen Vorteil des Holzes von Anfang an berücksichtigen und voll ausspielen. Sie bekommen hervorragende Temperaturdämmung frei Haus geliefert, wenn Sie etwa Wandstärken von 70mm und mehr bestellen. Eine 70mm Holzwand hat bereits die Wärmedämmwirkung einer 42cm dicken Steinmauer. Auch doppelschalige Gartenhäuser oder Blockbohlenhäuser mit je einer 40mm dicken Holzwand innen und außen mit einer 10cm starken Schicht von Isoliermaterial in der Mitte sind eine  hervorragende Option, die sicher alle Versuche, eine einschalige Wand nachträglich zu isolieren übertrifft, da die Isolierung bei einer doppelschaligen Wand im Blockbohlenbau wärmebrückenfrei funktioniert.

Gartenhaus oder Blockbohlenhaus – Es läuft auf dasselbe hinaus

Die Frage, ob Sie nach einem Gartenhaus oder einem Blockbohlenhaus suchen sollen, ist dabei zweitrangig. Es handelt sich hier lediglich um verschiedene Suchbegriffe, die auf dieselbe Gebäudeart zielen. Von der Größe her ist der Übergang fließend und die Bauweise ist bei beiden dieselbe: Professionelle Gartenhäuser sind im Blockbohlenbau gefertigt. Dabei werden die Wandbohlen waagerecht übereinander gelegt, mit Nut und Feder – ab 40mm Wandstärke auch meist mit Doppelnut und Feder – verbunden. Aber die eigentliche Stabilität entsteht durch die Holzverbindungen an den Ecken.

Bei dieser Bauart kommt man, sorgfältigen Zuschnitt und natürlich eine passende Holzart vorausgesetzt, ganz ohne Metallteile, wie Nägel, Schrauben oder Metallverbindungen aus, die nicht nur Wärmebrücken bilden, sondern auch Kanäle ins Holz bohren, die immer Ansatzpunkte für Moder oder Schädlinge sein können.

Die Auswahl des richtigen Grundgebäudes ist essentiell für den weiteren Ausbau zu einem ökologischen Wohngebäude.

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Das Gartenhaus zu einem ökologischen Wohnhaus ausbauen

Ein möglichst dickwandiges Gartenhaus oder besser noch ein Blockbohlenhaus, welches schon zum Bewohnen konzipiert ist und schon als doppelschaliges Gebäude mit Isolierung ab Werk geliefert wird, ist eine gute Wahl, um die ersten beiden Forderungen für ökologisches Wohnen zu erfüllen: Ein Haus aus einem nachwachsenden Rohstoff als Baustoff und eine hervorragende Wärmedämmung, die die Voraussetzung dafür ist, in der Zukunft möglichst wenig Energie in die Heizung zu stecken.

Als Heizmöglichkeiten für das grüne Gartenhaus eignen sich dann natürlich klassisch grüne Hightechlösungen, wie Solarthermie, eventuell auch eine Gastherme mit Brennwert-Technologie kombiniert mit Sonnenkollektoren, die dann während Tagen mit wenig Sonneneinstrahlung das Wasser für die Brennwerttherme vorheizen, während sie an sonnigen Tagen die Heizung alleine stemmen.

Wärmepumpen, wie geothermische Anlagen sind hier ebenfalls zu nennen. Innovative Lösungen, wie heizende Fenster oder Wände und Dachpfannen aus Material, was Licht in Elektrizität umwandelt werden schnell weiterentwickelt und dürften bald zu erschwinglichen Preisen auf dem Markt breit verfügbar sein.

Steht Ihr Gartenhaus in einer waldreichen Gegend, wo Sie vielleicht eine Erlaubnis zum Holzsuchen erhalten, dann wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass auch die traditionelle Holzheizung zu den grünen Energielieferanten zählt, weil Holz eben ein nachwachsender Rohstoff ist. Die Ausführungen einer Holzheizung reichen vom einfachen Allesbrenner über die Pelletheizung mit Heizkörpern bis hin zum offenen Kamin oder qualitativ hochwertigen Kaminöfen, die oft ganz erstaunliche Energienutzungsgrade erreichen.

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Wasser und Abwasser im grünen, bewohnbaren Gartenhaus

Ein Gartenhaus an einem sauberen Gebirgsbach, aus dem man trinken kann ist heutzutage leider ein Traum. Dennoch lassen sich auch in bewohnten Gegenden autarke Lösungen finden.

Regenwasser lässt sich ganz unbehandelt etwa in Erdzisternen speichern und sehr gut zum Duschen, Waschen, Spülen und für die Toilettenspülung nutzen. Durch verschiedene Filtermaßnahmen kann es auch leicht als qualitativ hochwertiges Trinkwasser dienen.

Abwasser kann natürlich auch technisch gefiltert werden, sogar so weit, dass es schon wieder als Trinkwasser nutzbar ist. Allerdings gibt es neben dieser High-Tech-Lösung auch die Lösung, es durch eine Reihe von Becken mit Schilf, Binsen und anderen Wasserpflanzen zu führen, so dass am Ende ganz sauberes Wasser herauskommt. was man dann auch auffangen und etwa für die Gartenbewässerung oder als Brauchwasser nutzen kann.

Ein eigener Nutzgarten mit samenfesten, alten Gemüse- und Obstsorten rundet das grüne Leben im eigenen umgebauten Gartenhaus aus Holz dann perfekt ab.

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