Gartengestaltung ist individuell und so werden Gärten ja auch oft gerne hergezeigt als Aushängeschild, als kreatives Werk, als Ausdruck des ästhetischen und Naturempfindens seiner Besitzer und natürlich auch als Beleg für ihre gärtnerischen Fähigkeiten.
Andere denken überhaupt nicht daran, etwas vorzeigen zu wollen, sondern sind einfach froh, dass sie ein Stück eigene Scholle besitzen, auf der sie alle möglichen Dinge ausprobieren und verwirklichen können. Ein Schwimmteich begeistert den einen, ein Platz für abendliche Kartoffelfeuer den anderen, Naturgärten finden immer mehr Liebhaber während andere eher dem Vorbild eines parkähnlichen Gartens nach eifern.
Wir stellen im Folgenden einmal einige Ideen für die Gartengestaltung vor, die sowohl ein Gesamtkonzept betreffen, als auch einzelne Elemente, die den Charakter eines Gartens, der ja meist so schön gestaltet sein soll, dass man sich gerne darin aufhält, verändern können.
Räumliche Aufteilung
Es lohnt sich, besonders falls Sie einen Garten ganz neu einrichten können, einmal über die räumliche Aufteilung nachzudenken. Diese ist nicht nur in großen Gärten wichtig, wo man etwa einen Rasenbereich mit Zierbeeten, einen Nutzgartenbereich und einen Naturgartenbereich mit Hecken, Zäunen, Rankgerüsten für Kletterpflanzen oder Gebäuden, wie Gartenschuppen voneinander abgrenzen kann, sondern ganz besonders für kleine Gärten. Diese wirken nämlich größer, wenn sie nicht mit einem Blick überblickt werden können. Verborgene Winkel, ein kleiner durch eine dichte Hecke umschlossener Raum, wo man sich mit einem Buch gemütlich auf eine gemütliche Gartenliege setzen kann oder an der frischen Luft mit Freunden oder Familie essen kann, vergrößert auch den kleinsten Garten. Gerade für kleine Gärten gilt: Schaffen Sie Sichtbehinderungen durch die sich ein Gartenweg schlängelt.
Räumliche Tiefe auch nach oben
Die Wirkung eines schönen, großen Sonnenschirms auf einer Terrasse, die an eine Rasenfläche angrenzt, kennt man: Es entsteht ein Raum, unter dem man sich irgendwie geborgen fühlt.
Im Garten gilt dasselbe Prinzip: eine Baumkrone staffelt den Raum auch nach oben, eröffnet eine neue Dimension und schafft gleichzeitig ein lauschiges Plätzchen, wo man gerne ein paar Gartenmöbel hinstellt und sich aufhält.
Für neue Gärten suchen Sie nach schnellwachsenden Baumarten. Unter den für die heimische Vogel- und Insektenwelt besonders empfehlenswerten heimischen Bäumen sind hier für kleine Gärten insbesondere der Essigbaum und die Eberesche zu erwähnen.
Auch der Spitzahorn erreicht meist nur eine Höhe von 20 bis 30 Meter und dürfte daher noch für mittelgroße Gärten gut geeignet sein. Für größere Gärten sind Waldkiefern, Pappeln, Rotbuchen, Fichten und Tannen besonders schnellwüchsig. Wer einen Urwaldmammutbaum pflanzt, wird zwar mit Zuwächsen von bis zu einem Meter pro Jahr verwöhnt muss sich aber auch einen Riesen mit bis zu 40 Metern Wuchshöhe einstellen.
Beleuchtung
Gerade wenn man an sommerlichen Abenden draußen auf der Terrasse sitzt, aber auch wenn man an langen Winterabenden aus dem Fenster in den Garten guckt, können geschickt angebrachte Leuchten den Blick erfreuen und eine wohnliche Atmosphäre in den Garten zaubern. Solche Leuchten gibt es heutzutage natürlich auch unabhängig vom Stromnetz mit Solarzellen, Batterien und stromsparenden LED-Leuchtkörpern betrieben. Setzen Sie die Highlights Ihrer gärtnerischen Gestaltungskunst in Szene!
Wasser
Unter den Ideen für die Gartengestaltung ist die Nutzung von Wasser nicht nur zum Gießen, sondern als dauerndes, sichtbares Element natürlich besonders attraktiv, weil es auch einen hohen Symbolwert hat: Wasser ist für alles Leben, für die ganze Natur essentiell und es tut gut, es auch im Garten offen zu zeigen.
Wie man das macht, dazu gibt es so viele Ideen, dass wir hier nur mal einige Stichworte dazu bringen können: Ein Schwimmbecken, welches Naturgartenliebhaber vielleicht dann als Schwimmteich ausführen werden, in dem auch die Mitbewohner des Gartens zum Baden und Trinken willkommen sind und der vielleicht auch Fische hat, um die Mückenlarven heraus zu fischen. Ein klassisches Feuchtgebiet mit Teich ist eher ausschließlich für die Unterstützung von heimischen Tier- und Pflanzenarten gedacht.
Natürlich sind auch kleine Bachläufe immer beliebt, am besten mit einem kleinen Wasserfall. Das Plätschern des Wassers fügt der Gartenatmosphäre eine entspannende akustische Komponente hinzu.
Feuer
Feuerschalen ermöglichen einen sicheren und erlaubten Genuss dieses Elementes, welches jede Gartenparty oder auch so manche stille abendliche Stunde im Garten bereichert. Es gibt sie in vielen Ausführungen, auch als Feuerkörbe und sie ermöglichen es die alte Zeit, wo man im Sommer jederzeit im Garten ein Kartoffelfeuer machen konnte, zurück zu holen, sogar auf der Holzterrasse.
Holz
Holz ist im Garten durch die Holzgewächse, Bäume, Büsche, verholzende Stauden vorhanden und es eignet sich auch immer am besten für weitere Gestaltungselemente, wie Rankgerüste, Zäune, Pergolen oder Rankdächer.
Auch Stauraum ist immer ein wichtiges Thema im bewohnten Garten. Die Polster für die Gartenmöbel, das Zubehör für den Gartenteich, die Gartenwerkzeuge: Ein Gartenhaus gehört in jeden Garten, es kann geschickt zur Raumaufteilung genutzt werden und es sollte ebenfalls aus Holz sein, weil Holz neben einer ganzen Reihe praktischer Vorteile einfach als natürliches Element im Garten gut aussieht.
Pflegeleichter Garten
Wenn Sie wenig Arbeit mit Ihrem Garten haben möchten, dann ist ein liebevoll gestalteter Naturgarten natürlich immer eine gute Lösung, denn der Garten erlaubt ein erholsames Naturerlebnis und Unkraut jäten ist sogar verpönt. Einheimische Gewächse bieten der heimischen Fauna die beste Grundlage für Nahrung und Fortpflanzung und sie brauchen kaum Pflege.
Dennoch braucht auch der Naturgarten die pflegende Hand eines Gärtners, der weiß, wie er die verschiedenen Bereiche für die erwünschten tierischen Mitbewohner erhält. Steinhaufen, Totholzhaufen, ein Teich, Hecken mit dornigen, heimischen Gewächsen geben vielen Tieren von Eidechsen über Insekten zu Igeln, Mardern, Eichhörnchen und Vögeln eine Heimat und die wichtigste Tätigkeit besteht darin, die verschiedenen Lebensräume funktional zu erhalten und dem bunten Treiben zuzusehen.
Nutzgarten
Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten: Wer es einmal getan hat, wird den Unterschied zwischen essbar und wirklich lecker kennen. Von der Gesundheit einmal ganz zu schweigen. In modernen Gärten mischen sich die Bereiche: Viele Wildpflanzen oder gar klassische "Unkräuter" wie Brennesseln, Giersch oder Efeu sind essbar oder sonstwie nutzbar und auch Zierpflanzen, wie etwa Funkien, Hibiskus oder Taglilien sind ebenfalls essbar. Grünkohlsorten werden als Ziergewächse vermarktet, die Grenzen verschwimmen und so können sie das auch in den Gärten tun. Ein Spalier mit Himbeeren sieht auch in einem "Ziergarten" gut aus.
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