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Die Gartenhütte aus Holz im Herbst – Laubbeseitigung und Vorkehrungen für den Winter

Die gute alte Gartenhütte aus Holz hat den ganzen Sommer über gute Dienste geleistet. Es war oft regnerisch und manchmal auch sonnig, sogar ab und zu richtig heiß und es war gut, eine Gartenhütte zu haben. Wozu Sie bei Ihnen auch dient: Als Aufbewahrungsort für Gartengeräte und Gärtnereibedarf dient sie bei vielen, als Aufbewahrungsort für die Gartenmöbel, die im Sommer vielleicht auf der Terrasse oder unter dem Vordach der Gartenhütte stehen, als Zentrale für die Gartenpartys bei wieder anderen, bei manchen als Möbellager, zum Aufbewahren der Sachen für den Flohmarkt oder auch zum Aufenthalt. Bei manchen wird sie auch regelmäßig bewohnt, etwa als Gästezimmer, Kinderzimmer für heranwachsende Kinder oder sogar vermietet als Übernachtungsmöglichkeit für Budget-Reisende und Couch-Surfer.

 

Wozu immer Ihre Gartenhütte aus Holz dient: Der Sommer neigt sich dem Ende zu und damit die wärmere Jahreszeit, die wenigstens trockene Phasen hat, die dem Holz gut tun und die daher auch geeignet ist, die Gartenhütte einmal zu überholen und für Herbst und Winter vorzubereiten, vielleicht noch rechtzeitig bevor sie die Gartenmöbel, Spielzeuge, Fahrräder oder sonstigen Outdoor-Sportgeräte wieder aufnehmen muss, um ihnen für den Winter ein sicheres und trockenes Zuhause zu geben. Dabei hat der oft nasse Herbst seine besonderen Herausforderungen, weil viele Pflanzen absterben und insbesondere Laub überall umher fliegt, auf Dächern und in Regenrinnen liegen bleibt, Abflussrohre verstopft und dort, wo es liegen bleibt sich Feuchtigkeit besonders gut hält.

Wenn Sie also die schöne Zeit für eine Generalinspektion Ihrer Gartenhütte genutzt haben und vielleicht eine sonnige Phase für einen neuen Anstrich und eine Reparatur einiger Risse oder des Daches genutzt haben, dann ist der Herbst nach dem Absterben der einjährigen Pflanzen und dem Abfallen der Blätter also eigentlich eine Zeit, in der Sie nichts mehr in den Garten lockt, doch auch eine wichtige Zeit, um noch einmal Ihre Gartenhütte aus Holz aufzusuchen und von Laub und totem Pflanzenmaterial zu befreien, bevor die Winterfröste die Feuchtigkeit zu Eis gefrieren lassen und damit erst seine zerstörerische Kraft so richtig wirksam werden lässt.

Die Herbstwinde wehen immer neues Laub an die Gartenhütte heran und gefährden das Holz, indem es sich die Feuchtigkeit darunter hält und die natürliche Verdunstung behindert.

Regenrinnen und Abflüssen gebühren bei der Gartenhütte aus Holz besondere Aufmerksamkeit

Überlaufende Regenrinnen sind für die Holzwände Ihrer Gartenhütte nicht gut, weil das Wasser bei starken Regenfällen vom Boden abspritzt und gegen die Wände spritzt. Etwas Spritzwasser wird sich sicher nie verhindern lassen aber eine funktionierende Regenrinne macht genau deswegen Sinn, um dieses Spritzwasser möglichst zu minimieren. Das Holz selber, insbesondere, wenn es mit passenden Holzschutzmitteln imprägniert ist, hält auch eine gewisse Dosis an Spritzwasser problemlos aus. Etwas anderes ist es aber, wenn das Wasser aus einer verstopften Regenrinne regelmäßig bei jedem stärkeren Regen an dieselbe Stelle spritzt.

 

Man kommt also nicht darum herum, den Dachrinnen und der Laubproblematik an der Gartenhütte  etwas Aufmerksamkeit zu schenken.

Dachrinnen und Laub – Die Gartenhütte muss genauso behandelt werden, wie das Haupthaus

Wenn Sie an Ihrer Gartenhütte Dachrinnen angebracht haben, was wir ausdrücklich empfehlen, um Spritzwasser zu minimieren, dann ist deren Reinigung oft eine mühsame Angelegenheit. Die Leiter muss oft versetzt werden und jedes Mal klettert man rauf und runter. Es gibt allerdings spezielle Dachrinnenreiniger zu kaufen, die mittels Gartenschlauch und Teleskopstielen diese Anstrengungen deutlich erleichtern. Sogar für Hochdruckreiniger gibt es entsprechende Aufsätze. Erfinderische Bastler gehen auch schon mal mit einer an einen Besenstiel befestigten Klobürste vor.

Die beste Option ist aber vielleicht, zu verhindern, dass sich Laub überhaupt in der Dachrinne festsetzt. Dazu gibt es Dachrinnenschutzgitter in den verschiedensten Ausführungen. Diese werden alle an der Dachrinne befestigt und decken diese ab, so dass das Regenwasser zwar durch die Lücken im Gitter durchfließt aber das Laub zurückgehalten wird. Man muss nicht betonen, dass die Kapazität solcher Gitter auch nur für einen gemäßigten Laubeintrag ausreicht, weil sich sonst halt statt der Dachrinne, beziehungsweise dem Fallrohr, einfach das Gitter selber mit Laub zusetzt und das Wasser dann darüber läuft und schließlich doch in voller Breite an der Wand heruntertropft.

Aber für gemäßigten Laubfall und mit Hilfe von etwas herbstlichem Wind wird das Gitter in den meisten Fällen funktionieren. Nebenbei sollten diese Gitter noch davor schützen, dass sich dort Marder oder Ratten hin verirren und die Dachrinne dabei beschädigen.

Gartenhütte-laubfall

Es gibt Gitter in verschiedenen Materialien und es wird dazu geraten, bei Metallrinnen ein Gitter aus dem entsprechend gleichen Metall zu installieren, damit es an den Befestigungspunkten nicht zu beschleunigter Korrosion kommt.  Es werden aber auch Plastikgitter angeboten und außerdem Bürsten oder Raupen, die einfach in die Dachrinnen hineingelegt werden, so dass sich Blätter dort nicht festsetzen können.

Laub ist ein natürliches Material, genau wie das Holz der Gartenhütte

Es ist also nichts dagegen einzuwenden, wenn sich Ihre Gartenhütte romantisch unter den Schutz höherer Bäume schmiegt. Das Laub wird verrotten und den Lauf der Natur nehmen, das Holz der Gartenhütte ist zwar auch natürlich, soll aber durch seine Trockenheit schön konserviert werden und eben nicht verrotten. Dazu ist es nötig, die beiden Materialien, das Holz und das Laub noch rechtzeitig im späten Herbst oder im frühen Winter, vor den ersten Schnee, solange die Blätter noch trocken und in allen möglichen Verformungen vorliegen, zu trennen und das Laub von der Gartenhütte zu entfernen. Sobald einmal Schnee darauf gelegen hat und die Blattschichten flach und eng aneinander liegen, ist es zu spät. Dann sind sie nur noch viel schwerer zu entfernen, dann ist die Feuchtigkeit schon gut konserviert unter den Laubschichten und dann haben sich durch viele Arten auch schon Verfärbungen der Unterlage gebildet, die wie natürliche Beizen wirken und kaum noch herauszubekommen sind.

Das kann man auch manchmal auf den weißen Kieseln, die auf den Drainagerohren rund um die Gartenhütte liegen beobachten. Auch die Drainage, sowie alle Wasserabflüsse, sind im Spätherbst noch einmal auf Laub zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen.

Drainagerohren-rund-um-die-Gartenhütte

Das Laub brauchen Sie übrigens nicht weg zu schmeißen. Das frische Laub hat zwar zunächst oft wuchshemmende Eigenschaften aber es kann als Mulch durchaus zur Bodenbildung unter Beerengewächsen beitragen oder kompostiert werden.

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