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Billige Geräteschuppen – Was Sie über Qualität wissen sollten

Jeder Gartenbesitzer kann einen Geräteschuppen gebrauchen. Gärtnern ist nicht nur ein schönes Hobby, sondern auch nachgewiesenermaßen sehr gesund aber mit der Zeit sammeln sich immer mehr Geräte, Materialien und Utensilien an, die man weder draußen oder frei zugänglich verwahren möchte, noch möchte man sich damit den Keller oder den Platz hinter der Terrassentüre zustellen. Besonders, wenn es immer mehr wird. Den Sack mit Gartenerde kann man schlecht ins Wohnzimmer legen, wenn er schon geöffnet ist und draußen im Regen ist er auch nicht richtig. Die Garage ist auch normalerweise für andere Sachen, wie Autozubehör, Reinigungsmaterial oder Werkzeuge richtig und sollte nicht regelmäßig mit erdigen oder matschigen Sachen zugestellt werden. Also ist ein Geräteschuppen angezeigt, um all den Sachen ein zuhause zu geben, die nicht ins Haus aber auch nicht so einfach frei in den Garten gehören.

 

Bei so einer Anschaffung stellen die Kosten natürlich von Anfang an ein wichtiges Kriterium dar und tatsächlich gibt es im Bereich von kleinen Geräteschuppen bis hin zu Gartenschränken eine Menge erschwinglicher Angebote. Wenn man aber schon mal so eine sinnvolle Investition in seine Gerätschaften, deren Lebensdauer und seinen eigenen Lifestyle macht, dann sollte man vorher auch gut überlegen, welche Ausführung, welche Größe und welches Material das Richtige ist. Zu diesen Überlegungen steuern wir im Folgenden einmal ein paar Gedanken bei.

Mindestanforderungen an einen Geräteschuppen

Ein Geräteschuppen sollte die Werkzeuge aber mehr noch die teureren Geräte, die Maschinen und Elektrogeräte, wie elektrische Heckenscheren, Rasenmäher, Laubbläser vielleicht sogar einen Motorhäcksler sicher und trocken aufbewahren und dadurch sowohl unbefugten Gebrauch - etwa durch Kinder aber auch durch Einbrecher, die bei Gelegenheit gerne einmal leicht zugängliche Gartenwerkzeuge zu Einbruchswerkzeugen umfunktionieren – verhindern und die Lebensdauer der teuren Anschaffungen durch geschützte, trockene Lagerung verlängern.

Geräteschuppen aus Plastik: Besonders günstig?

Wenn man sich die entsprechenden Angebote durchsieht, dann kommt man schnell darauf, dass bestimmte Hersteller besonders billig anbieten und das sind die, die Geräteschuppen oder Gartenschränke aus Plastik anbieten. Neben dem günstigen Preis werben sie mit Haltbarkeit, Freiheit von Pflegemaßnahmen und besonders leichter Reinigung, nämlich nass, einfach mit dem Gartenschlauch und gegebenenfalls mit etwas Seifenlösung.

 

Hier gibt es aber eine Einschränkung: Wenn Sie einen solchen Geräteschuppen nämlich schon mit einem scharfen Messer aufschneiden können, dann kann man von sicherer Aufbewahrung nicht mehr unbedingt sprechen. Die Standfestigkeit ist eine andere offene Frage: Durch das leichte Gewicht kann man solche Plastikschuppen nämlich leicht verstellen aber was ist bei einem Sturm? Wenn das leichte Häuschen dann durch Ihren Garten gekugelt wird, dann gehen nicht nur die Geräte darin kaputt. Man müsste also eine professionelle Sturmverankerung dazu kaufen und fachgerecht an mehreren Punktfundamenten verankern.

Ein anderer Nachteil besteht in der fehlenden Möglichkeit, in Eigenbau Ergänzungen oder Vorrichtungen, wie Regale, Hakenschienen, Fächer oder Boxen zu befestigen. Sicher kann man auch durch Plastik hindurch bohren und Dinge anschrauben aber wann ist der Punkt erreicht, wo die Bohrstelle überbelastet wird und einreißt?

Man muss der Fairness halber dazu sagen, dass Luxusausführungen durchaus mit Erweiterungssets angeboten werden, die solches und mehr auch ohne Bohrungen ermöglichen und die den Nachteil der fehlenden Stabilität durch Stahlverstrebungen ausgleichen. Wenn man solche Modelle sucht, dann findet man allerdings, dass sie ihren Preisvorteil gegenüber einfachen Geräteschuppen aus Holz verlieren.

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Trockenheit bedeutet beim Geräteschuppen nicht nur Schutz vor Regen

Sondern, wie wir wissen, ist auch der Schutz von unten gegen Bodenfeuchtigkeit wichtig. Da sind die rundum geschlossenen Plastikbehälter doch optimal, oder? Ja, das stimmt, allerdings teilen sie sich eine Eigenschaft mit den ebenfalls oft relativ billig angebotenen Geräteschuppen aus Metall: Plastik ist nicht atmungsaktiv und bietet keinen Schutz gegen plötzliche Temperaturwechsel, wie Holz. Aus diesem Grund kann es sowohl bei Plastik als auch bei Metallschuppen, die entweder aus verkleidetem Stahl oder Aluminium angeboten werden, zur Bildung von Kondensationswasser kommen. Wird warme, feuchte Luft relativ schnell kalt, dann überschreitet die Luftfeuchtigkeit den Kondensationspunkt und setzt sich als Wasser ab.

Da punktet Holz als Material klar vor den meist etwas billigeren Konkurrenten, weil es sowohl einen hohen Wärmedämmwert besitzt als auch Schwankungen in der Luftfeuchtigkeit ausgleicht, indem das trockene, atmungsaktive Naturmaterial Feuchtigkeit aus der Luft vorübergehend aufnimmt und später wieder abgibt. Damit werden plötzliche Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen, die Kondensation auslösen können, verhindert.

Geräteschuppen aus Stahl, die im übrigen die schlechte Ausbaubarkeit mit ihren Plastikkollegen teilen, werden oft ganz ohne Boden angeliefert. Hier ist eine extrem gute Drainage angebracht, damit die Bodenfeuchtigkeit nicht aufsteigt und sich unter den luftundurchlässigen Metallplatten absetzt.

Geräteschuppen einmal teuer kaufen oder mehrmals billig?

Die Frage, wie Preis und Lebensdauer, beziehungsweise Qualität im Verhältnis stehen, kann man sich ja bei den meisten Produkten stellen, nicht nur bei Geräteschuppen. Hier kann man aber durch die Materialwahl bereits einige Weichen auf längere Lebensdauer von Anfang an richtig stellen.

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Es ist klar, dass bei Stahl, auch geschütztem, beschichtetem oder lackiertem Stahl es auf lange Sicht der Rost sein wird, der der Struktur ihr Ende bereiten wird. Da reichen kleine Schäden, kleine Katschen oder Kratzer sogar auch im Inneren, wie sie bei Geräteschuppen nun mal unausweichlich zu erwarten sind, die die äußere Schutzschicht beschädigen, damit der Rost seinen Lauf nimmt. Selbstverständlich kann man auch dann noch mit einer sorgfältigen Pflege die Lebensdauer verlängern aber das Argument der Freiheit von regelmäßiger Pflege, mit dem die Hersteller manchmal werben ist dann dahin und schöner werden die Teile dann auch nicht unbedingt.

Beim Plastikgeräteschuppen wird es das Wetter, insbesondere die Erhitzung durch die Sonne sein, die ihm sein Ende bescheren wird. Viele geben zwar an, UV-Schutz zu besitzen aber es ist gar nicht unbedingt UV, was Plastik zersetzt, sondern einfach die fortgesetzte Ausdampfung des Weichmachers, die bei Erhitzung halt besonders stark ist.

Nicht jeder Geräteschuppen aus Holz hat automatisch eine gute Qualität. Achten Sie auf Zylinderschlösser, gute Beschläge, eine ausreichende Wandstärke und eine solide Bauweise. Aber wenn Sie eine gute Qualität finden, dann dürfte die Lebensdauer des Geräteschuppens selbst sowie der darin verwahrten Werkzeuge in einem Geräteschuppen aus Holz die Beste sein.

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