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Wasser im Garten

Wasser: Das Lebenselement für tierisches, wie pflanzliches Leben. Es ist ganz klar, dass es auch im Garten eine Hauptrolle spielt. Wir merken den positiven Einfluss der Bewässerung während trockener Abschnitte im Sommer, wir reduzieren die Verdampfung des lebensspendenen Elixiers aus dem Boden, indem wir Stellen, wo die Erde offen daliegt mit Mulch bedecken, wir erfreuen uns an den Spiegelungen offener Wasserflächen genau wie am Plätschern eines kleinen Brunnens oder Bachlaufs.

Wasser ist das Element, ohne welches ein pflanzliches Wachstum ganz undenkbar wäre; das geht schon aus der grundlegenden chemischen Formel für die Bildung von Kohlehydraten in der Photosynthese hervor.

Wie spielt Wasser im Garten eine Rolle?

Die Hauptfunktionen des Wassers sind tatsächlich:

* Grundelement der pflanzlichen Photosynthese und damit - neben dem CO2 in der Luft - einer der Hauptbausteine für den Aufbau von Pflanzenmasse.

* Lösungsmittel für lebenswichtige Bodennährstoffe, die die Pflanzen in Wasser gelöst aus dem Boden aufnehmen

* Trinkwasser, beziehungsweise feuchtigkeitsspendendes Element für alle Bodenbewohner, von denen bekanntlich in einer Handvoll lebendiger Gartenerde mehr leben, als Menschen auf der Erde

* Ein durch Bewuchs und humose Böden möglichst stark abgebremster Wasserkreislauf erhöht den Grundwasserspiegel und spielt großflächig betrachtet auch im Wettergeschehen eine wichtige Rolle

* Wichtiges Element bei der Gartengestaltung

Wasser in der Gartengestaltung

In der Gartengestaltung ist Wasser, wie fast nicht anderes außer den Pflanzen selber, ein magisches Element mit starker Wirkung. Offen sichtbares Wasser oder auch hörbares Wasser symbolisiert Leben und Fruchtbarkeit und übt eine Wirkung aus, der sich kaum jemand entziehen kann. Stille Wasserflächen, wie Gartenteiche wirken beruhigend, während bewegtes Wasser, wie Bachläufe oder auch bloß ein Sprudelstein belebend wirkt. Zusammen mit den Elementen: Stein (oder Erde), Feuer, Holz und Metall ist es eines der Hauptelemente der asiatischen 5-Elementelehre, die natürlich in asiatischen Gärten, etwa in japanischen oder in Zen-Gärten höchst wirksam gestalterisch eingesetzt werden. Im eigenen Garten ist ein kleiner Teich (Wasser) mit einem Felsbrocken (Stein/Erde) neben dem Gartenhaus (Holz), vielleicht mit einer kleinen Bronzestatue (Metall) und einer Leuchte (Feuer) so eine klassische Kombination der Elemente, die ihre Wirkung nie verfehlt.

In unseren Gärten ist der Einsatz von Wasser als gestalterisches Element prinzipiell auf verschiedene Arten möglich:

* Feuchtgebiet

* Mini Teich

* Springbrunnen

* Wasserspiel

* Teich

* Schwimmteich

* Wasserlauf

Natürlich sind auch Kombinationen möglich, wie etwa einen Wasserlauf mit kleinem Wasserfall von einem Teich in den nächsten oder ähnliches, was natürlich dann nur in größeren Gärten zu machen ist.

Auch das Design kann ganz unterschiedlich sein. Das geht von streng formalen Anlagen bis zu natürlich gestalteten.

Der Gartenteich

Ein Gartenteich kann sowohl das Element Wasser sichtbar in den Garten bringen, als auch einer Menge von Tieren helfen, die dort Trinkwasser und Heimat finden. Das geht von Bienen und anderen Insekten über Amphibien, Reptilien, vielen Vogelarten bis zu Kleinsäugern, wie Igeln, Iltissen, Mardern und anderen.

Dabei sollte man dann auch die Natur insofern als Vorbild nehmen, dass man am besten Bereiche unterschiedlicher Wassertiefen einrichtet. Dort können Wasserpflanzen gedeihen, die in verschiedenen Tiefen wurzeln. Ein flaches Ufer sorgt dafür, das Kleintiere, die in das Wasser fallen dort nicht ertrinken, sondern unbeschadet wieder hinaus finden. Für einen Teich, in dem auch Fische leben sollen, empfiehlt sich ein Bereich in dem das Wasser deutlich über einen Meter tief ist, damit der Teich auch im strengsten Winter nie ganz zu friert.

Natürlich braucht man für eine solche abwechslungsreiche Gestaltung auch Platz: Man sollte mit mindestens sechs, besser neun Quadratmetern oder mehr rechnen. Und natürlich lassen sich solche Bereiche auch in formal gestalteten Teichen etwa in Viereckform mit Betonwänden verwirklichen. Gerade hier hilft auch eine üppige Bepflanzung, die strengen Formen wieder aufzulockern.

Sitzplätze, Stege, begehbare Inseln: Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Einheimische Sumpfpflanzen sehen nicht nur gut aus, sondern reinigen auch das Wasser.

Der Schwimmteich

Wo früher der eigene Pool im Garten den Neid der Nachbarn erregte, ist heute der Schwimmteich die ökologisch korrekte Form. Wer keine Angst vor ein bisschen Natur im Wasser hat, der schlägt auf diese Weise viele Fliegen mit einer Klappe. Wichtig ist hier eine gute Planung und eine Einteilung des Teiches in eine Schwimmzone, die auch groß genug sein sollte und eine Zone, in der Wasserpflanzen die Regeneration und Reinigung des Wassers übernehmen.

Allerdings sind solche Schwimmteiche ziemlich platzintensiv, denn wenn Sie beispielsweise 20 Quadratmeter zum Schwimmen haben möchten, sollten Sie auch zusätzlich 20 Quadratmeter für die Pflanzenzone einplanen.

Der Mini-Teich

Vom Thema „Wasser im Garten“ kommen wir hier leicht zum Thema: „Wasser im kleinen Garten“ oder sogar auf dem Balkon oder der Terrasse.

Es kommen alle möglichen Arrangements in Betracht von einfachen Schalen mit Wasser darin bis zu Wasserspielen, die vielleicht sogar mit Sonnenkollektoren angetrieben werden. Sie sollten einen schattigen bis halbschattigen Standort bevorzugen, denn die geringen Wassermengen erhitzen sich leicht und viel Licht fördert auch noch das Algenwachstum.

Ein Bachlauf

Ein Bachlauf lässt sich natürlich dann am besten verwirklichen, wenn man tatsächlich einen auf dem Grundstück hat oder wenn man von einem benachbarten Wasserlauf etwas abzweigen kann. In allen anderen Fällen ist man für größere Bachläufe auch gleichzeitig auf größere Pumpen angewiesen, die nicht nur viel Energie verbrauchen, sondern auch ein Hintergrundgeräusch erzeugen, welches nicht so richtig in die sorgsam gestaltete Naturidylle passt.

Kleine Wasserspiele, Wasserfälle und Wasserläufe lassen sich noch mit kleineren Pumpen einrichten, die aus von Solarzellen gespeisten Batterien betrieben werden. Sie müssen auch nicht ständig laufen.

Richtig gießen

Auch das gehört zu unserem Thema. Allerdings ließe sich darüber auch ein ganz eigener Artikel schreiben. Schließlich hängt es nicht nur vom Wetter ab, sondern auch von den Pflanzen, wie sie richtig gegossen werden. Generell sollte man nicht zu viel gießen. Pflanzen, die schon länger im Garten sind, haben in der Regel Wurzeln, die tief hinunter reichen. In Dürreperioden sollten Sie lieber einmal pro Woche viel und durchdringend gießen als jeden Tag wenig, damit das Wasser auch wirklich tief in den Boden eindringt.

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