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Naturnahes Gärtnern am Gartenhaus aus Holz – Tipps zur Vermeidung von Unkraut

Das Gartenhaus aus Holz passt wie kein Gartenhaus aus einem anderen Material in einen naturnahen Garten. Das Holz fügt sich als natürlicher Baustoff nahtlos in die blühenden Gewächse des Gartens ein. Ein kleiner Gartenteich mit einem großen Stein neben dem Gartenhaus komplettiert die Harmonie der Elemente und erschafft nicht nur Ästhetik sondern auch eine heilsame Umwelt, in der man sich gerne aufhält.

Es gibt einen wachsenden Trend, der Gärten nicht mehr nur als ästhetisch ansprechende Umgebung ansieht, sondern der den guten alten Nutzgarten wieder in den Vordergrund des gärtnerischen Wirkens um das Gartenhaus herum stellt. Ein naturnaher Nutzgarten, in dem Obst und Gemüse angebaut wird, vereinigt den Wunsch nach harmonischer, ästhetisch ansprechender und heilender Natur damit, dass der Gärtner auch die Früchte seiner Arbeit auf dem Teller genießen kann.

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Ein doppelter Vorteil aber man muss wissen, wie es geht. Ein Problem, welches nicht nur das Grundwasser, sondern auch den Geschmack von Obst und Gemüse negativ beeinflusst, ist die Überdüngung der Böden. Wenn Sie im Garten um Ihr Gartenhaus aus Holz noch Kunstdünger oder Mist einsetzen, dann sollten Sie wissen, dass das leider oft in eine Stickstoffüberdüngung führt, die auch der Pflanzengesundheit abträglich ist. Es kommt zu Schädlingsbefall, der wieder weitere Maßnahmen erforderlich macht.

Naturnahes Gärtnern am Gartenhaus aus Holz imitiert die Kreisläufe der Natur

Während früher noch frisch umgegrabene, dunkle Erde das Gartenhaus aus Holz umgab, sind es heute viel eher gemulchte Beete. Die Grabegabel hat den Spaten ersetzt, die Erde wird nicht mehr umgegraben, sondern nur noch aufgelockert, ohne die natürliche Schichtung des Bodens zu zerstören. Haben Sie noch keine Grabegabel in Ihrem Gartenhaus, dann sparen Sie nicht! Je nach Bodenbeschaffenheit können die Kräfte die auf die Zinken wirken, wenn Sie die Gaben in den Boden stechen und den Boden damit leicht nach oben hebeln, enorm sein. Schmiedeiserne, stabile Modelle sind angeraten.

Diese Arbeit kann im Frühjahr vor der Einteilung der Beete geschehen. Sie legen Wege fest und betreten die aufgelockerten Bereiche nicht mehr. Das Gartenhaus aus Holz sollte auch eine sogenannte Rübenhacke enthalten. Diese ist wird dann wie ein quergestelltes Messer über den Boden gezogen und sollte die Unkräuter unter dem Vegetationspunkt abschneiden. Suchen Sie sich einen trockenen, sonnigen Tag für diese Arbeit, damit die Unkräuter in nassem Boden nicht gleich wieder anwachsen. Nach der Bearbeitung mit der Grabegabel ist aber auch das Ausreißen von Unkräutern mit der Hand, besonders bei größeren Exemplaren sinnvoll und möglich, weil sich die Wurzeln bereits in gelockerter Erde befinden und dementsprechend leicht heraus kommen.

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Eine weiteres Werkzeug, welches den Weg in Ihr Gartenhaus aus Holz finden sollte, ist der sogenannte Sauzahn. Dieser ist geformt wie ein großer Haken mit einer pfeilförmigen Spitze mit einem lange Stil zum Anfassen, der im nächsten Schritt durch die bereits aufgelockerte Erde gezogen wird, um sie noch weiter aufzulockern.

Wie Sie sehen, sind alle diese Arbeitschritte so aufgebaut, dass sie weder die Bodenschichtung durcheinander bringen, noch die Regenwürmer im Boden zu stark dezimieren.

Mulch ist das Zauberwort für die Bodenbildung am Gartenhaus aus Holz

Der naturnahe Gärtner sitzt lieber auf der Veranda vor seinem Gartenhaus aus Holz und entwirft vielleicht intelligente Pflanzpläne, Fruchfolgen und Mischkulturen statt umzugraben. Diese Arbeit lässt er die Regenwürmer machen. Diese leben ja bekanntlich von verrottendem Pflanzenmaterial und wenn man es nicht durch Untergraben zu ihnen herunterbringt, dann holen sie es sich von oben, bohren Gänge in den Boden, die den Boden auflockern und Kanäle für das Wurzelwachstum schaffen.

Also was der Gärtner am Gartenhaus machen muss, ist die Regenwürmer zu füttern, indem er totes Pflanzenmaterial auf die Beete legt. Nebenbei schafft er mit der Zeit durch dieses Vorgehen einen lebendigen Boden, der immer besser in der Lage ist, den aufgelegten Mulch zu „verdauen“. Der Mulch dient dabei nicht nur als Nahrung, sondern auch als Schutz vor Sonne, Regen und den Elementen für tausende von Arten von Bodenlebewesen und Mikroorganismen, die dort nicht nur atmen, trinken und essen, sondern auch mit ihren Ausscheidungen den Boden düngen. Der Mulch hält dem Boden warm während kalter, frostiger Nächte und feucht, wenn die höher steigende Sonne dem Gärtner auf der Veranda vor dem Gartenhaus die ersten Hitzewellen beschert.

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Der naturnahe Garten um das Gartenhaus aus Holz enthält auch Naturoasen

Diese Naturoasen sind das i-Tüpfelchen des naturnahen Gartens am Gartenhaus. Als Rückzugsgebiet für die Natur enthalten sie genau die Lebenwesen, die dann auch im gemulchten Garten die Schädlingsbekämpfung übernehmen und den Lebensraum des durch den Mulch und die mit der Zeit immer stärker werdende Schicht von Dauerhumus darunter unterstützten Ökosystems in die Natur einbindet und befruchtet.

Gärtnern mit der Natur und nicht gegen sie heißt die neue Parole und dazu gehört auch, dass Stickstoffüberdüngung durch Kunstdünger oder Tierexkremente vermieden wird und der Gärtner sich ganz auf seine „unterirdische Kuh“ verlässt, wie das Bodenedaphon, die Gemeinschaft der Bodenorganismen auch manchmal genannt wird, verlässt. Diese lebt tatsächlich von dem ihr „gefütterten“ Pflanzenmaterial und wandelt es zuverlässig in fruchtbaren Humus um, aus dem die Pflanzen sich dann nehmen, was sie zum Wachstum brauchen, während die restlichen Mineralien darin gespeichert bleiben.

Im Gartenhaus eines solchen Gärtners, der naturnahes Gärtnern, oder auch sogenanntes „bioveganes“ Gärtnern betreibt werden Sie dann auch weder Hornspäne, noch Knochen- oder Blutmehl finden, weil zuviel Stickstoff das langwierig aufgebaute Bodenleben eher stört als aufbaut.

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Unkraut gibt es wenig unter dem Mulch um das Gartenhaus aus Holz herum

Obgleich Unkräuter dem naturnahen Gärtner gar nicht unwillkommen sind, denn sie stellen auch immer begehrtes Mulchmaterial dar, unterdrückt die Mulchschicht doch auch Unkräuter. Lichtkeimer keimen erst gar nicht und Dunkelkeimer keimen, vergeilen und sterben oft unter der Mulchdecke.

Wenn Sie am Gartenhaus einen größeren Bereich haben, den Sie der Natur überlassen können, um Bienen, Hundertfüsslern, Vögeln, Wespen und anderen Nützlingen ein Zuhause zu geben, dann werden Sie beobachten, wie produktiv die Natur ist, wenn man sie einfach mal machen lässt. So wird dieser Fleck Natur neben essbaren Wildkräutern auch oft zusätzliches Mulchmaterial für den Nutzgarten hergeben.

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