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Die 10 wichtigsten Gartenwerkzeuge für jeden Geräteschuppen

Der Geräteschuppen oder das Gartenhaus ist schon längst wieder in Benutzung, der Gärtner, herausgelockt durch die ersten warmen Tage und das Blühen und Sprießen des Frühlings, bearbeitet den Garten, legt Beete an, sät erste frühe Aussaaten aus oder pflanzt vorgezogene Gemüse ins Freiland.

Wo kriege ich genügend Mulch her? Das ist eine der Fragen, die man immer wieder von Gärtnern hört, die sich vorgenommen haben, in dieser Saison mehr die Regenwürmer für sich arbeiten zu lassen, weniger häufig zu gießen und weniger Unkraut zu jäten. Der erste Rasenschnitt wird gleich verteilt und manch einer freut sich über einen Nachbarn, der gar keinen Gemüsegarten hat, sondern eine große Rasenfläche und der dankbar das Angebot annimmt, seinen Rasenschnitt zu „entsorgen“. Insofern gehörte der Rasenmäher eigentlich auf den ersten Platz unserer Liste von Werkzeugen im Geräteschuppen aber wir möchten uns im folgenden Artikel auf Handwerkzeuge beschränken, die nach unserer Auffassung immer noch zu den wichtigsten Hilfsmitteln beim Gärtnern gehören.

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Welche Handwerkzeuge gehören in jeden Geräteschuppen?

1. Die Grabegabel: Früher hat man fast immer, wenn man ein neues Beet anlegen wollte, den Spaten aus dem Geräteschuppen geholt und umgegraben. Neuerdings versucht man oft naturnah zu gärtnern und die Schichtung des Bodens, von unverrottetem Pflanzenmaterial oben (Mulch) über unreifen Kompost darunter und dann mit zunehmender Tiefe immer reifere Humus/Kompost Mischungen, zu erhalten. Trotzdem soll der Boden aufgelockert werden.

Zu diesem Zweck ist eine wirklich robuste, am besten schmiedeeiserne Grabegabel im Geräteschuppen zu empfehlen. Die Grabegabel wird in den Boden gestochen oder, wie ein Spaten mit dem Fuß hinein gedrückt und dann wird der Boden durch Ziehen am Stiel in einer Art Hebelwirkung etwas angehoben, feste Klumpen aufgebrochen, gelüftet und aufgelockert. Das macht man nebeneinander, bis man die gewünschte Breite erreicht hat und beginnt dann dasselbe etwas dahinter, was dann einfacher ist, weil der Boden vor der aufzuhebelnden Scholle ja schon locker ist.

Die Grabegabel findet sich neuerdings im immer mehr Geräteschuppen, weil sie die Bodenschichtung nicht zerstört und weil auch mehr Regenwürmer die Prozedur überleben im Vergleich zur Arbeit mit dem Spaten.

2. Die große Hacke: Die Grabegabel ist für leichtere Böden normalerweise ausreichend. Es gibt aber auch schwere Lehmböden, eventuell noch mit Steinen versetzt, wo man auch eine robuste große Hacke mit langem Stiel im Geräteschuppen haben sollte. Es gibt sogar schwere Böden, wo man nach längerer Trockenheit eher eine Spitzhacke bräuchte.

Generell können schwere Böden mit Sand und organischem Material etwas lockerer werden. Also gerade wenn Ihr Gerätehaus auf einem solchen schweren Boden steht gilt: Mulchen ist Flächenkompostierung und macht schwere Böden nicht nur fruchtbarer sondern vor allem auch leichter zu bearbeiten.

3. Der Spaten: Er gehört nach wie vor in jeden Geräteschuppen, wenn er auch nur noch seltener zu Umgraben genutzt wird. Sehr stark überwachsene Flächen lassen sich manchmal tatsächlich leichter umgraben, wenn man sich die Arbeit, den Boden mit der Grabegabel und vielleicht einem Drei- oder Vierzahn aufzulockern und den Bewuchs mit den Wurzeln herauszureißen nicht machen will. Beim Bäume verpflanzen, Graben von Gräben oder Löchern aller Art geht der Spaten in die Tiefe, wie sonst kein anderes Gartenwerkzeug.

4. Drei- oder Vierzahn: Die große Hacke mit drei oder vier langen Zähnen, die tief in den Boden eindringen wird vor allem aus dem Geräteschuppen geholt, wenn man vor einer neuen Pflanzung mal ein altes Beet, welches noch keine neue Tiefenauflockerung benötigt, mal oberflächlich auflockern möchte. Auch für die Auflockerung des Boden vor der Entfernung von Beikräutern lässt er sich gut verwenden.

5. Der Gartenrechen: Der Rechen gehört in jeden Gartenschuppen, weil er ein äußerst vielseitiges Arbeitsgerät ist. Er kann nicht nur zum „Säubern“ von Flächen genutzt werden, wie etwa zum Aufrechen von Grasschnitt nach dem Rasenmähen oder dem Entfernen von Laub auf einer Rasenfläche, sondern sein langer Stiel mit den vielen Zähnen leistet auch sehr gute Dienste, um grob aufgebrochenen Boden oberflächlich schön feinkrümelig zu bekommen, so dass er auch feinere Saaten etwa als Streusaaten aufnimmt oder man leicht mit einem Stöckchen eine Saatrinne zieht, in der das Saatgut dann mit feinkrümeliger Erde bedeckt werden kann.

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6. Die Handhacke: Für all die langstieligen Gartenwerkzeuge lässt sich im Geräteschuppen am besten eine Hakenleiste an der Wand gleich neben dem Eingang anbringen, von wo man sie mit einem Griff wegnehmen kann und wo die Metallteile auch vom Boden weg sind, wo sie leichter rosten oder – wenn Ihr Geräteschuppen einen Holzboden hat – der Boden vor der eventuell noch daran hängenden feuchten Erde oder dem Wasser mit dem Sie das Werkzeug nach der Arbeit gereinigt hatten, geschützt ist. Aber auch kleine Geräte, wie die Handhacke lassen sich dort unterbringen. Sie begleiten den Gärtner auf seinen Wegen zur Auspflanzung, wo man sie nutzt, um Pflanzlöcher in den Boden zu hacken oder zum Beikräuter jäten, wo sie den Boden um die Wurzel herum auflockert.

7.Die Gartenhandschaufel (Handspaten, Pflanzspaten) Wie der Name schon sagt, nutzt man sie für kleinere Löcher in bereits aufgelockertem Boden - etwa zum Pflanzen oder zum Ausstechen von „Unkräutern“. Zur Ernte holt der Gärtner sie besonders gerne aus dem Geräteschuppen, wenn es darum geht große Möhren, Pastinaken oder Rettiche regelrecht auszugraben, damit man sie in einem Stück heraus bekommt.

8. Sense oder Sichel: Wenn Sie irgendwo um Ihr Gerätehaus eine richtige Blumenwiese pflegen oder hohes Gras zulassen, dann haben Sie auch eine Sense oder eine Sichel im Geräteschuppen. Hier möchten Sie die Wurzeln im Boden lassen und nur oberflächlich abmähen, etwa um wertvolles Mulchmaterial zu gewinnen. Für den Rasenmäher sind diese Gräser dann längst viel zu hoch.

9. Messer: Haben Sie kleine Kinder, die im Garten, im Gartenhaus oder im Geräteschuppen spielen, dann schließen Sie scharfe Messer besser sicher ein. Größere Kinder spielen dagegen gerne damit. Kleine Messer können für Schnitte an Bäumen, Pfropfungen oder ähnliches verwendet werden. Ein größeres und massiveres Messer können Sie verwenden, um grobes Mulchmaterial auf einem Holzbrett kleiner zu hacken, damit es um kleine Keimlinge herum eingesetzt werden kann.

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10. Eine Gießkanne gehört schließlich in jeden Geräteschuppen, damit man das Wasser aus der Regentonne bei Trockenheit auch gut im Garten einsetzen kann.

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